Brainspotting und EMDR

Brainspotting ist eine Methode zur Behandlung von Traumafolgestörungen.

 

Der New Yorker Psychotherapeut David Gran entwickelte 2003 diesen therapeutischen Ansatz zur Behandlung von Psychotraumata auf der Grundlage von Somatic Experiencing und EMDR. Mit therapeutischer Unterstützung begeben sich die Betroffenen in einen Zustand fokussierter Aufmerksamkeit, der eine selbstorganisierte Gedächtnisverarbeitung ermöglicht.

 

Wir können die Augen als Erweiterung des Gehirn verstehen.

Die überwältigenden Eindrücke während des traumatischen Ereignisses konnten von der posttraumatisch belasteten Person meist nicht in ihr explizites Gedächtnis integriert werden. Sie sind oft nur  indirekt abrufbar oder ganz vom Bewusstsein  abgespalten.

 

Hier setzt Brainspotting an und versucht sich Zugang durch die implizit abgespeicherten Traumaerinnerungen über Augenbewegungen zu verschaffen. David Grand geht davon aus, dass es möglich ist, Schlüsselstellen des Traumas neuronal zuzuordnen.

 

Brainspotting ist somit bei Traumafolgestörungen (PTBS) genauso einsetzbar wie bei somatischen traumabedingten Problemen.

Auch im Coaching- Prozess ist Brainspotting eine hilfreiche und wirkungsvolle Methode.

 

Auch hier ist unter Umständen eine Abrechnung über die Krankenkasse möglich.

 

 

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